#selfcare – Tu, was Du liebst – Im LML-Interview Franziska Hardenberg von HOLY GOLDY

Franziska Hardenberg von HOLY GOLDY
Foto: Zuzu Birkhof

„Ich brenne immer für das, was ich tue“, sagt Franziska Hardenberg über sich selbst. Die Mama von zwei entzückenden Mädchen widmet sich mit BLOOMY DAYS und HOLY GOLDY den Dingen, die eigentlich jede Frau liebt: Blumen und Schmuck. Seit 2018 steht HOLY GOLDY für exklusiven, hochwertigen, personalisierten Goldschmuck. Wie die Power-Mama und Unternehmerin alles in ihrem Alltag unterbekommt und es trotzdem schafft auf sich zu achten, erzählt sie uns im Interview.

Liebe Franzi, was hat Dich dazu gebracht, für das zu brennen, was Du heute mit Erfolg tust? Gibt es einen Schlüsselmoment/ eine Schlüsselsituation?

Als es darum ging, mich selbständig zu machen, musste ich eigentlich nicht lange überlegen. Ich wollte schon immer Unternehmerin werden und brenne total für die Dinge, die ich tue. Das war schon immer so. Ich bin davon überzeugt, dass Erfolg von Leidenschaft kommt. Als Unternehmer erlebt man so viele Höhen und Tiefen. Wenn man das, was man tut, nicht wirklich liebt, dann sind die Tiefen deutlich schwieriger zu ertragen. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich sowohl mit BLOOMY DAYS als auch mit HOLY GOLDY zwei so schöne Themen habe, die die Menschen wirklich lieben und bei denen es eigentlich niemanden gibt, der sagt, „ich hasse Blumen“ oder „ich hasse Schmuck“.

Foto: Femtastics

Was tust Du, um zu entspannen, abzuschalten und Dir Gutes zu tun?

Wir haben vor drei Jahren ein Haus in Brandenburg auf dem Land gekauft. Das ist unsere absolute Oase, die wir lieben. Tatsächlich ist es für mich das Schönste, am Wochenende mit der Familie dort zu sein. Wir arbeiten im Garten, bauen um und machen ganz viel selbst. Ich stehe auch wahnsinnig gern in der Küche und koche – leider immer viel zu viel… das liebe ich sehr!

„Ein Haus auf dem Land – das Heim, das wir uns geschaffen haben, ist unsere Oase.“

 

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Wendest Du bestimmte Praktiken oder Handlungsroutinen an, die Dir helfen Stress zu vermeiden und/oder damit umzugehen?

Tatsächlich NEIN. Mir fällt es sehr schwer zu entspannen und ich bin auch nicht der Mensch, der gut komplett abschalten kann. Ich gehe zum Beispiel gerne zur Massage und auch dort kann ich nicht einfach mal „nicht-denken“. Ein paar Mal habe ich jetzt ausprobiert bei der Massage Podcasts zu hören. Das mag ich total gerne. Ich bekomme Wissen vermittelt und kann dabei sehr gut entspannen. 

Was ist Schönheit für Dich? – von außen, innen, als Gesamtpaket?

Ich glaube Schönheit ist zum einen natürlich ein inneres Strahlen. Schönheit ist, wenn man freundlich ist und sich um sich selbst und andere gut kümmert. Ich glaube aber auch, dass Schönheit etwas ist, worum sich viele Menschen viel zu selten kümmern. Sie können oft noch so viel mehr aus sich machen, ohne dass beispielsweise gleich jede Frau der Kosmetikindustrie verfallen muss. Ein guter Haarschnitt, ein paar schöne Klamotten, die zum Stil passen und ein wenig Makeup, das hilft oft schon um sich viel besser zu fühlen. Das sehe ich auch an mir selbst immer wieder: wenn ich mich morgens nach dem Aufstehen im Spiegel anschaue, dann finde ich mich auch alles andere als schön im klassischen Sinne. Umso begeisterter bin ich dann aber, was ein Thermalwasser und ein wenig Makeup aus einem machen können.

Hast Du bestimmte Nahrungsmittel, Kräuter oder andere „supplements“ die Dir helfen Haut, Haar und Body strahlen zu lassen?

Ich bin darin tatsächlich sehr schlecht. Von Natur aus bin ich mit einer sehr guten Haut gesegnet, deshalb musste ich mich um diese nie kümmern. Ich versuche im Moment, mich ein wenig bewusster und gesünder zu ernähren. Aktuell nutze ich Produkte zur Nahrungsergänzung, um nicht krank zu werden. Da ich zwei kleine Kinder habe, die täglich zur Kita gehen, helfen die Supplements mir unbeschadet durch die Erkältungszeit zu kommen.

Hast Du eine Workout-Routine und wie sieht diese aus?

Einmal pro Woche trainiere ich mit einer Trainerin. Sie kommt zu mir nach Hause – auch wenn, wie jetzt gerade, die Kita streikt! Sie ist total super, kennt sich richtig gut mit Kindern aus und entertaint sie, während sie mich schwitzen lässt. Ich muss also in solchen Ausnahmesituationen nicht absagen, sondern die Kids machen dann einfach mit. Ich merke, dass mein Körper mit 34 nicht mehr so fit ist wie mit 20. Hier und da fängt es an zu zwicken und es kommen ein paar Rückenprobleme dazu. Da will ich zusehen, dass ich fit bleibe.

Wie sieht Dein Morgen so aus? Und wie sähe er aus, wenn er perfekt wäre?

Die Morgende sind bei uns stets total chaotisch! Wir haben zwei kleine Kinder (1 Jahr und 3 Jahre alt). Leider sind wir immer viel zu spät dran, die Kinder essen schlecht…das ist wirklich manchmal sehr schwierig. Aber ich glaube fest daran, dass es eine Phase ist und die Situation auch mal wieder besser wird. Es wird auch nach dem Frühstück immer wieder hektisch, wenn es darum geht: Wer bringt die Kinder in die Kita? Manchmal bringt jeder von uns je ein Kind weg, um alles ein wenig entspannter zu haben. Sonst sind wir nämlich manchmal schon fix und alle, wenn wir im Büro ankommen und haben unsere gesamte Energie für den Tag fast aufgebraucht.

Ein perfekter Morgen ist für mich jeder Morgen, an dem wir gesund aufwachen! Wenn ich es mir wünschen könnte, dann wäre das ein Morgen ohne Stress und Termine. Ein Morgen, an dem wir alle ausschlafen können und dann im Schlafanzug am Tisch sitzen. Es gibt Eier und Pfannkuchen und einfach alles, was man sich vorstellen kann. Und dann fallen wir vom Frühstückstisch eigentlich direkt schon wieder ins Bett zum Mittagsschlaf …

Hast Du irgendwelche „Zubettgeh“-Rituale, die Dir helfen gut zu schlafen?

Nö, ich schlafe eigentlich sehr gut und bin da auch sehr dankbar für. Wenn ich einschlafe, dann schlafe ich prinzipiell auch durch. Also, WENN die Kinder mich nicht wecken. Insofern habe ich keine großen Rituale. Ich schminke mich ab, nehme noch eine Nachtpflegecreme und ab ins Bett.

Gibt es für Dich hilfreiche Achtsamkeits-Rituale, die Du durchführst um immer wieder in den Moment zurück zu finden und zur Ruhe zu kommen?

Nein, das ist nicht mein primäres Thema. Ich kenne mich damit auch viel zu wenig aus. Was ich Anfang des Jahres begonnen habe (und total bereue, dass ich es nicht mehr regelmäßig mache) ist eine „das Beste des Tages“-Liste schreiben. Da schreibe ich auf, was das Beste an diesem erlebten Tag war. So eine Liste ist total schön! Man kann sie sich anschauen, gerade wenn man versucht, sich zu entspannen. Und dann kann man sich an diese schönen Momente zurück erinnern. Man vergisst sie sonst so schnell.

Welchen Tipp möchtest Du unserer Community zum Thema „selfcare“ geben?

Ich glaube, dass #selfcare, ganz viel damit zu tun hat, dass man ein erfülltes Leben führt. Dass man darauf achtet, was einem wichtig ist, was man gerne mag. Man sollte immer wieder versuchen, alles unter einen Hut zu bekommen. Bei uns in der HolyGoldy-Family gibt es einen Spruch und der heißt „you can have it all“. Das bedeutet für uns: du kannst, wenn du möchtest, alles haben: Familie und Karriere und dabei auch noch auf dich achten, deinen Sport machen und deine Entspannung finden! Ja das ist manchmal alles ganz schön viel und auch manchmal anstrengend, aber am Ende gilt „we can have it all“.

 

 

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